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Hast Du manchmal das Gefühl, dass Dir alles zu viel wird? Vielleicht wegen Stress zu Hause, oder wegen Prüfungen, die bald anstehen? Wenn Du vor etwas Angst hast oder Dich etwas bedrückt und Du nicht weißt, wo Du Unterstützung finden kannst, dann haben wir etwas für Dich!

Das Team der Schulpsychologie und die Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler bieten auch in diesem Schuljahr wieder Videosprechstunden an. Diese richten sich speziell an Kinder und Jugendliche der weiterführenden Schulen. Die nächste Videosprechstunde findet am Mittwoch, 29.01.2025 von 15.00 Uhr - 17.00 Uhr statt. 

Thema: Erfolgreich die Zeit bis zu den Prüfungen meistern

Link: https://meet-la.bildung.hessen.de/b/chr-teb-8ik-w4n 

 

Am heutigen Tag hatte der Physikkurs Q3 (Grundkurs) die außergewöhnliche Gelegenheit, den Physikalischen Verein in Frankfurt zu besuchen und den Unterricht in dieser traditionsreichen Institution zu erleben. Ein besonderes Highlight war ein spannender Vortrag über die faszinierende Welt der Quantenphysik. Dabei wurden Themen wie Quantenverschränkung, das Doppelspaltexperiment, der Welle-Teilchen-Dualismus und der Fotoeffekt auf anschauliche Weise erklärt. Die Schüler*innen zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen, die fundiert und anschaulich beantwortet wurden. Zudem wurde der kürzlich verliehene Nobelpreis zur Quantenverschränkung thematisiert und seine Bedeutung für die moderne Physik erläutert. Ein weiterer Programmpunkt war die Einführung in verschiedene Teleskoparten. Die Schüler*innen bekamen Einblicke in die Funktionsweise und die beeindruckenden Möglichkeiten dieser Instrumente, die uns den Blick ins Universum eröffnen. Besonders hervorzuheben sind die Schüler Michael Wessely und Markus Nikolaisen, die mit ihrem Projekt „Lichtverschmutzung: Wie die Stadt den Blick in das Universum bedroht und Junge inspiriert“ am renommierten „Jugend forscht“-Wettbewerb teilnehmen. In Zusammenarbeit mit dem Physikalischen Verein führen sie dort ihre Experimente und Beobachtungen durch. Wir drücken ihnen die Daumen und wünschen viel Erfolg!

Zum Internationalen Tag der Menschenrechte, der jedes Jahr am 10. Dezember begangen wird, entschied sich unser Tutorium erneut wie letztes Jahr, an der globalen Kampagne „Briefmarathon“ von Amnesty International teilzunehmen. Ziel dieser Aktion ist es, Menschen weltweit auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, Unterstützung für die Betroffenen zu zeigen und durch eine massive Anzahl von Appellbriefen und Solidaritätskarten Druck auf die Verantwortlichen auszuüben.  

Der Briefmarathon bringt jedes Jahr Millionen von Menschen zusammen, die sich gemeinsam für Personen einsetzen, die zu Unrecht inhaftiert, verfolgt oder anderweitig Opfer von Menschenrechtsverletzungen wurden. Neben den Appellbriefen, die sich direkt an Behörden richten, sollen Solidaritätskarten den Betroffenen Mut machen und zeigen, dass sie weltweit unterstützt werden.  

In diesem Jahr wollten wir unsere Aktion auf eine breitere Basis stellen und nicht nur selbst aktiv werden, sondern die gesamte Schulgemeinschaft motivieren, sich ebenfalls zu beteiligen. Dafür organisierten wir eine gut durchdachte Aktion mit einem zentralen Stand in der Schule.  

Unser Stand wurde strategisch vor dem Vertretungsplan in der Nähe des Schuleingangs platziert, einem stark frequentierten Ort, an dem täglich alle SchülerInnen und LehrerInnen vorbeikommen. Dadurch stellten wir sicher, dass die Aktion maximale Aufmerksamkeit erhielt. 

 

Am 1. November 2024 nahm der bilinguale Geschichtskurs Q3 von Frau Trikic an der Eröffnung des Pavillons der Demokratie in Frankfurt-Höchst teil. Im Fokus stand das Thema „Spuren jüdischen Lebens in Höchst: Der Ettinghausenplatz als Erinnerungsort“.

Der Ettinghausenplatz, der frühere Standort der Höchster Synagoge, steht symbolisch für die Geschichte des jüdischen Lebens in Höchst. Gemeinsam mit einem der beiden hauptamtlichen Rabbinern der jüdischen Gemeinde Frankfurts, Julien Chaim Soussan, und Waltraud Beck von der Höchster Initiative „Geschichte und Erinnerung“ unter der Moderation von Martina Feldmayer, MdL, diskutierten Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums darüber, wie der Platz zukünftig gestaltet werden kann, um seiner historischen Bedeutung gerecht zu werden – zumal  für eine angemessene Gestaltung seit einigen Jahrzehnten von Vereinen und Ehrenamtlichen gekämpft wird und lediglich eine Installation, die „Virtuelle Synagoge Höchst – Fernrohre in die Vergangenheit“, Einblicke in die Vergangenheit des jüdischen Gotteshauses ermöglichen, das während des Novemberprogroms 1938 vollständig niedergebrannt wurde.  

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